Vor einigen Tagen war ich zum Weihnachtshopping in der Innenstadt unterwegs. Als ich so durch die City Mall schlenderte, kam mir eine junge Frau entgegen â dunkler Typ, schwarzes Haar, langer weiter Rock und abgewetzter Mantel. Eine Erscheinung, die wir…
Kategorie: Arbeit, Soziales & Kapital
Die Agenda Sigmar Gabriel
Sigmar Gabriel, seines Zeichens SPD-Parteivorsitzender, fordert eine neue Agenda fĂŒr Deutschland. Weil die letzte so schön war. Auf die Agenda 2010, so bekundet der SPD-Vorsitzende, sei er nach wie vor stolz. Lediglich die Einrichtung eines Billiglohnsektors findet Sigmar Gabriel im…
HĂ€ndler und RĂ€uber oder: der Kampf gegen den inneren Rassismus
Der MorgenlĂ€nder: âSozialdemokraten und GrĂŒne, die mit derlei Forderungen (hohe progressive Einkommensteuern und Vermögensabgaben) in den Wahlkampf gehen, tĂ€ten gut daran, einmal ĂŒber die innere Verwandtschaft ihrer Parolen mit dem ‘deutschen Sozialismus’ unseligen Angedenkens nachzudenken. Der ‘Kampf gegen rechts’ wĂŒrde…
Was braucht der Markt â Freiheit oder Regulierung?
Kurz vorweg: MorgenlĂ€nder hat meinen vorherigen Beitrag kommentiert und ich habe darauf jetzt doch wieder etwas umfassender geantwortet. Deswegen möchte ich Kommentar und Antwort hier in einem neuen Artikel zusammenfĂŒhren und gehe einmal davon aus, dass Sie, MorgenlĂ€nder, damit einverstanden…
VerrĂŒckter Neoliberalismus
Wie logisch ist die neoliberale Logik? These 1 “Wenn der Produzent die Arbeit an seinem Produkt beendet hat, ist er höchst bestrebt es sofort zu verkaufen, damit der Produktwert nicht sinkt. Nicht weniger bestrebt ist er, das daraus eingesetzte Geld…
VerrĂŒckter Kapitalismus: Marktrisiken der ehrlichen Makler
âDas eigentliche Unternehmereinkommen aber ist eine PrĂ€mie fĂŒr unversicherbare Marktrisiken “, meint der MorgenlĂ€nder, und: âDer Unternehmer ist kein privater Konsument, sondern ein Makler von GĂŒtern und Dienstleistungen”. Genau, daher sind die VorstĂ€nde der gegen die Wand gefahrenen Banken auch…
Wie tickt die Marktwirtschaft?
Arbeitslosigkeit ist systemimmanent und die Unternehmen haben ein Interesse daran, dass möglichst immer ein gewisser Sockel an UnterbeschĂ€ftigung vorhanden ist, habe ich behauptet. Da taucht die berechtigte Frage auf: âWie stellt man dieses gewisse MaĂ an UnterbeschĂ€ftigung sicher, als interessierter…
Die Steuer, der PrÀsident, die Reichen und die Armen
Es werden satt aufstehen, die arm und hungrig sind; die Reichen mĂŒssen gehen, ihr Gut verweht im Wind. (GL 261 – Marie Luise Thurmair – nach dem Magnifikat) Hierzulande ist man es ja nicht mehr gewöhnt, dass sich als irgendwie…