“Liebe bot mir Willkomm, doch meine Seele schrak zurĂŒck, In Schuld des Staubes, Schuld der SĂŒnde. Sie aber, flinken Augs merksam, wie ich trĂ€g Den FuĂ kaum von der Stelle setzte, Drang nĂ€her an mich, zĂ€rtlich fragend, ob mir etwas zu mangeln schien. Ein Gast, gab ich zur Anwort, wĂŒrdig dieses Orts. Und Liebe sprach: […]
“Die erste Vorbedingung ist die Bereitung der AtmosphĂ€re. Die vielen Regeln, die man in dieser Hinsicht fĂŒr die Synagoge hat, sind dazu bestimmt, die Synagoge zu einem Ort mit einer gottesdienstlichen, meditativen AtmosphĂ€re zu machen. In die Synagoge zu gehen, sollte eine Erfahrung sein, die einen Menschen darauf vorbereitet, mit seinem Schöpfer in Verbindung zu […]
Ich trat ein und wuĂtâ nicht wo, und blieb auch ohne Wissen, alles Wissen ĂŒbersteigend. Wo ich eintrat, wuĂtâ ich nicht, Doch als ich mich dort gewahrte, ohne Kenntnis meiner Bleibe, hörte ich von groĂen Dingen. Was ich hörte, sagâ ich nicht. Blieb ich doch ganz ohne Wissen, alles Wissen ĂŒbersteigend. Frieden warâs mit Gott […]
Ich will dich lieben, meine StĂ€rke, / ich will dich lieben, meine Zier, / ich will dich lieben mit dem Werke / und immerwĂ€hrender Begier; / ich will dich lieben, schönstes Licht, / bis mir das Herze bricht. Ich will dich lieben, o mein Leben, / als meinen allerbesten Freund; / ich will dich lieben […]