“Warum gerade ich?”

„Nee ne, warum muss jetzt gerade mir das passieren, womit habe ich das verdient“, denken oder sagen wir zuweilen, wenn uns ein großes oder kleines Missgeschick, etwas Übles, etwas, womit wir gerade überhaupt nicht gerechnet haben, oder gar ein Leid widerfährt. Manchmal erweist sich so etwas indes auf längere Sicht als positives Ereignis, das uns einen Neuanfang ermöglicht, etwa, wenn wir aus der richtigen Spur geraten sind, sich etwas Negatives eingeschliffen hat, wir uns irgendwie festgefahren haben oder notwendige Veränderungen nur aus Bequemlichkeit nicht anpacken.
Vielleicht bin ich momentan in so einer Situation und vielleicht kann ich das, was mich derzeit aus dem Tritt bringt, im Nachhinein als notwendig erkennen und dankbar annehmen. Wir sind in der Fastenzeit, und diese Zeit sollten wir potenziell zur Reflektion und Veränderung unseres Lebens nutzen.

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"In eben jener katholischen Kirche selbst ist mit größter Sorgfalt dafür zu sorgen, dass wir halten, was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde. Denn das ist wirklich und wahrhaft katholisch, was, wie der Name und Grund der Sache erklären, alle insgesamt umfasst."
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„Nie, nie, niemals lasst euch von irgendwem sagen, dass man, um orthodox zu sein, östlich sein muss. Der Westen war für tausend Jahre voll orthodox, und seine ehrwürdige Liturgie ist viel älter als jede seiner Häresien.“ Hl. Johannes (Maximowitsch), Bischof der ROCOR von Schanghai, Paris und San Francisco (+ 2. Juli 1966).
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