Zwanzigster Fastentag: Halbzeit (20)

Wurzeln schlagen

Heute ist der zwanzigste Tag der Fastenzeit, das heißt gewissermaßen: Halbzeit bis zur Karwoche. Am Palmsonntag beginnen dann die Osterfeierlichkeiten und die Liturgie vom GrĂŒndonnerstag markiert den Anfang der eigentlichen Osterfeier mit den drei heiligen Tagen, dem Triduum Sacrum.
Gestern wurde hier mit dem orthodoxen Hymnus “Komm Wahres Licht” (nach dem ostkirchlichen Theologen Vladimir Losskij) bereits Ausschau auf das heilige Osterfest gehalten. FĂŒr viele Fastende – na ja, so viele sind es insgesamt heutzutage wohl nicht mehr – bedeutet das Ende der Fastenzeit: jetzt darf man sich endlich wieder seinen kleinen GenĂŒssen, dem Bierchen oder dem GlĂ€schen Wein, den SĂŒĂŸigkeiten und den (nicht nur) kulinarischen fleischlichen GenĂŒssen hingeben.
Aber sollte das dann schon alles gewesen sein? Ich finde nicht. Ich möchte etwas mitnehmen aus dieser Zeit des Fastens. Ich hoffe, dass all das, worum ich mich in dieser Zeit aus eigener Kraft bemĂŒhe und worum ich Gott bitte, Wurzeln schlĂ€gt in meinem Leben.

Herr Jesus Christus, hilf mir, mich in der dieser Zeit des Fastens zu erneuern und laß alles das, was ich von Dir erbeten und worum ich mich aus eigener Kraft bemĂŒht habe, Wurzeln schlagen in meinem weiteren Leben.
Amen.

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