Glaubens-Bild (25)

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Wir scheinen einen Hang dazu zu haben, das Göttliche von uns abzutrennen (..)

schreibt Stefan, der Seelengrund-Blogger. Ja, wir verĂ€ußerlichen Christus im Glauben. Wir schaffen ein Glaubenskonstrukt, indem wir das Göttliche in ein Glaubens-Bild von Gott verlagern. An dieses Glaubensbild kann man eben glauben oder nicht glauben. Seine deutlichste AusprĂ€gung hat diese Form der Glaubenskonstruktion im lutherischen Protestantismus gefunden. Sola Fide.
Aber in diesem Fastentagebuch soll es um mich gehen. Wo schaffe ich mir ein von mir abgespaltenes Glaubensbild. Oder brauche ich vielleicht sogar ein solches Bild? Brauche ich einen Ort, an dem ich dieses Bild platziere, die Kirche/den Tempel, den Himmel, das Jenseits? Damit ich es von dort aus wieder in mich hineinholen kann?

Christus, hilf mir, zu Deinem Tempel zu werden.

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„Nie, nie, niemals lasst euch von irgendwem sagen, dass man, um orthodox zu sein, östlich sein muss. Der Westen war fĂŒr tausend Jahre voll orthodox, und seine ehrwĂŒrdige Liturgie ist viel Ă€lter als jede seiner HĂ€resien.“ Hl. Johannes (Maximowitsch), Bischof der ROCOR von Schanghai, Paris und San Francisco (+ 2. Juli 1966).
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